FCN-Fanverband: 25/2013

Nach Debakel gegen HSV / Club-Führung reagiert

1.FC Nürnberg – Hamburger SV

Nichts von dem was Ex-Coach Wiesinger angekündigt hatte ist eingetroffen: Wir wollen unbedingt gewinnen. Wie schon so oft in dieser Saison fehlte beim FCN der absolute Siegeswille um entscheidende Spiele zu gewinnen. Dem Hamburger SV wurde es nicht gerade schwer gemacht. Das 0:5 Debakel gegen Hamburg war nicht weil der HSV so stark war sondern da der Club alles vermissen ließ was notwendig gewesen wäre um ein Spiel zu gewinnen. Der Club konnte den HSV nie richtig fordern. Deshalb muss man schon mal hinterfragen was sich Spieler und Trainer dabei gedacht haben ! Jeder Spieler vom Club stand viel zu weit von seinem Gegenspieler entfernt so dass man nicht einmal in die Nähe eines Zweikampfes kam. Wenn der Gegner drei Tore in acht Minuten erzielt kann irgendetwas nicht stimmen, schon alleine deswegen wie die Tore gefallen sind. Das war eine Anhäufung von einfachen Fehlern die einer Bundesliga-Mannschaft nicht passieren dürfen.

 

Der HSV ist nun wirklich keine starke Mannschaft, aber für den Club reicht es schon . So kann und darf es nicht weitergehen ! Nach der Halbzeit kam überhaupt keine Reaktion um das Spiel eventuell noch zu entscheiden. Weder eine Taktik-Änderung noch Auswechslungen mit Beginn der zweiten Halbzeit um den 0:1 Rückstand doch noch in einen Sieg umzuwandeln. Stattdessen wurde alles noch schlechter.

 

Am Spielerpotential liegt es mit Sicherheit nicht. Schorsch Volkert (bei Sky in der Halbzeit-Pause) brachte es auf den Punkt. Der Club braucht mehr Motivation und Mut zum Risiko !

 

Nach Debakel gegen HSV / Club-Führung reagiert

 

Die Club-Coaches Wiesinger und Reutershahn entlassen. Auf den neuen Trainer wird viel Arbeit zukommen um die verunsicherte Mannschaft aufzurichten sowie zu motivieren damit sie wieder eine Siegermentalität entwickelt. Die kommenden Spiele gegen Eintracht Frankfurt, VfB Stuttgart und den SC Freiburg werden bestimmt keine Selbstläufer. Die Trennung von Wiesinger und Reutershahn erfolgte genau zum richtigen Zeitpunkt damit die Hoffnung an den Valznerweiher wieder zurückkehrt. Martin Bader ist ein wirklich glückliches Händchen zu wünschen um den richtigen Trainer zu finden der auch mal langfristig beim Club bleibt.

 

Kolumnist: Armin Peipp

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