Jahreshauptversammlung des FCN Fanclub „Notruf“ Windheim

Windheim. In der Jahreshauptversammlung des 1. FCN-Fanclubs Notruf Windheim blickte man auf ein ereignisreiches Jahr sowohl beim Club als auch beim Fanclub zurück. Insbesondere schaute man auf das 20-jährige Jubiläum des Fanclubs „Notruf“ Windheim zurück.

 

„Allmächt Club“ – so eröffnete 1. Vorsitzender Steffen Förtsch die Jahreshauptversammlung des 1. FCN-Fanclubs „Notruf“ Windheim und beleuchtete u. a. einen neuen traurigen und unrühmlichen Rekord des 1. FCN, der in die Geschichtsbücher einging. Weiter schaute Förtsch auf die Entwicklung beim Club mit den wechselnden Trainern und Spielertransfers. Dabei machte er gravierende Fehleinschätzungen in der Transferpolitik, ein gutgemeintes aber missglücktes Experiment mit dem Trainerduo Wiesinger/Reuthershahn sowie interne Querelen als Ursachen aus. Einen Blick warf er auf die Mannschaft und die Ergebnisse im Pokal und in der Liga, wobei er das Spiel gegen Freiburg als „einfach nur grausam“ bezeichnete. Selbst der Beistand des Nürnberger Christkindels half nicht darüber hinweg. Zumindest sei aber das finanzielle auf einem guten Weg.

Im zweiten Teil seines Berichts ließ Steffen Förtsch die Geschehnisse des abgelaufenen Jahres Revue passieren. Mit dem 20-jährigen Jubiläum habe sich sein Heimatort Windheim in die Geschichtsbücher des 1. FC Nürnberg verewigt. Er bedauerte allerdings, dass von der allseits gepriesenen Zusammengehörigkeit bei den Clubfans wenig zu sehen war und die Anzahl der eigenen Fanclub-Mitglieder sich überschaubar gehalten habe. Eine positive Entwicklung gäbe es bei den Mitgliederzahlen. Sehr intensiv habe man sich auf das Fest vorbereitet, überregionale Veranstaltungen besucht und einen sehr erfolgreichen Preisbierkopf in geselliger und unterhaltender Runde durchgeführt. Er bedauerte das Ableben des Bezirkskoordinators Otto Scheer, einem FCN´ler mit Leib und Seele. Weiter warf er die Frage auf, ob es sich überhaupt noch lohne, eine Fahrt zu einem Spiel zu organisieren, wenn kaum jemand Interesse daran zeige. Sportlich habe sich der Fanclub ebenfalls engagiert und so den Namen des Fanclubs „Notruf“ hinausgetragen. Er dankte für die verschiedenartigste Unterstützung.

 

In einem gesonderten Bericht erinnerte Steffen Förtsch nochmals an das 20-jährige Jubiläum im Oktober 2013 des Fanclubs „Notruf“, ließ Höhepunkte nochmals passieren und unterstrich dabei nochmals, dass die Clubberer-Herzen in der Rennsteigregion haben höher schlagen dürfen (wir berichteten).

Kassier Christian Löffler konnte von einer positiven Entwicklung beim Kassenstand berichten. Er warf aber auch die Frage auf, ob sich ein Aufwand für ein Fest noch lohne, wenn kaum etwas unterm Strich übrig bliebe.

 

In der abschließenden Diskussionsrunde wurde den Einkaufsabsichten des Clubs nachgefragt, das Thema Bürgerfest in Hirschfeld angesprochen und der geplante Besuch des Schalkespiels im Mai erörtert. Den erfolgreichen Preisbierkopf werde nicht mehr durchgeführt, da man sehr kritisch diesbezüglich angegangen wurde. „Sollen doch diejenigen einen Preisbierkopf organisieren, die nur schlecht darüber reden können. Ich bin gespannt, ob diese dann auch die durchaus wertvollen Preise für alle Teilnehmer zusammenbringen?“ resümierte Förtsch.

Bezirkskoordinator Bernd Hahn stellte heraus, dass man sich in Windheim einen sehr guten Ruf in den Fanclubs erarbeitet habe. Das Fest sei ein absolutes Highlight gewesen. Er bot die Unterstützung in allen Belangen an als Basis für eine weiterhin gute Zusammenarbeit.

JHV Notruf Windheim