Der erste Saisonsieg muss her
In dem wahrscheinlich besten Spiel vom Club in dieser Saison steht man nach elf sieglosen Spielen wieder ohne Punkte da und findet sich auf Tabellenplatz 17 wieder. Der Glaube daran in der Vorrunde doch noch ein Spiel zu gewinnen schwindet immer mehr, trotzdem gibt der Clubfan seinen „Club“ nie auf. Die Moral der Mannschaft ist in Ordnung. In sechs Spielen kam man nach einem Rückstand immer wieder zurück ins Spiel. Das spricht für das Team. Mit Coach Verbeek ist wieder Zuversicht beim Club eingekehrt. Jetzt gilt es das Spiel gegen Freiburg abzuhaken um den Focus voll auf das Spiel in Mönchengladbach zu richten.
Gegenwärtig macht sich Unmut bei den Clubfans breit denn sie machen sich Sorgen um ihren Club, was auch verständlich ist. Trotzdem hilft nur positives Denken und Ruhe bewahren auch wenn es schwer fällt. Mit Coach Verbeek haben wir genau den richtigen Mann um aus dieser prekären Situation wieder heraus zu kommen. Er ist mit seinem Trainer-Stab auf dem richtigen Weg. Wenn man sieht wie akribisch auf dem Trainingsplatz beim FCN gearbeitet wird sowie die Körpersprache von Verbeek und Libregts muss es einfach aufwärts gehen. Da ist eine klare Linie zu erkennen. Aus dem Umfeld des Club hört man nur Positives über den neuen Coach was sich auf den gesamten Verein überträgt. Die Spieler denken positiv trotz der schwierigen Situation. So kommen wir aus dem Tief wieder heraus.
Wir schaffen es nur gemeinsam (Fans, Trainer, Verein). Stattdessen wird von vereinzelten Clubfans in der Vergangenheit herumgestochert und gefordert Leistungsträger zurück zu holen die an andere Vereine abgegeben wurden. Es hilft aktuell nicht jetzt nach Fehlern zu suchen die eventuell in der Vergangenheit gemacht wurden. Das ist nicht der Weg um aus dieser kritischen Situation heraus zu kommen. Wir brauchen jetzt Ruhe im Umfeld. Der Focus muss darauf ausgerichtet sein in der kommenden Saison wieder 1.Bundesliga zu spielen.
Aus den verbleibenden sechs Spielen in der Vorrunde noch die nötigen Punkte zu holen wird schwer genug. Auch wenn es im Moment schwer zu vermitteln ist, das Potential dazu hat die Mannschaft. Der Druck für alle Verantwortlichen wird in den nächsten Tagen und Wochen enorm sein.
Kolumnist: Armin Peipp