FCN-Fanverband: 32/2012

Wir schwimmen auf der Erfolgswelle weiter

Ich wäre mit einem Punkt in Gladbach zufrieden gewesen, aber unsere Jungs zeigten und überzeugten uns, dass dort mehr zu holen war. Das Auftreten unserer Jungs versetzt mich in Euphorie. Keiner hatte so einen Auftakt voraus sagen können, da waren zu viele Fragen offen? Wie funktioniert unsere neu zusammengestellte Abwehr?

Ich glaube, dass war das große Fragezeichen bei allen. Aber siehe da, Klose und Nilsson harmonieren exzellent mit Chandler, Pinola und unseren Torwart Schäfer. Wie sie auch nach dem Ausgleich nicht nervös wurden, nötigt allen Respekt ab. Einen muss man herausheben, unseren Kiyotake. Der Einkauf hat sich schon mehr als bezahlt gemacht. Seine Standards sind so was von gefährlich und alle erste Sahne. Er sagt ja immer, er kann noch mehr. Das dritte Tor zeigt, dass er ungemein torgefährlich sein kann. Wie er drei Gladbacher Profi wie Trainingsstangen umkurvte, "ganz große Klasse". Genau so einen, der auch mal ein Spiel alleine entscheiden kann, haben wir gebraucht. Ich glaube dass dieses Jahr eine Menge drin ist. Hinter uns stehen schon wieder Clubs, die man dort nicht erwartet hatte, wie Hoffenheim und Hamburg. Vor geraumer Zeit haben sie über uns gelächelt, jetzt können wir es tun. Für mich der Beweis, Geld allein führt nicht zum Erfolg. Nur durch konzentriertes Arbeiten erntet man auch Erfolg. Eines ist sicher, seit bei uns Ruhe eingekehrt ist und richtige Strukturen eines Proficlubs entstehen, geht`s auch sportlich aufwärts. Der Erfolg ist an den Valznerweiher zurückgekehrt.

Am Freitagabend geht es jetzt gegen Frankfurt, die auch auf einer Erfolgswelle schwimmen. Aber ich bin mir sicher, dass bei mutigem Auftreten unserer Jungs drei Punkte drin sind. Klar werden sich jetzt alle besser auf Kiyotake einstellen und ihm den Spaß am Spielen nehmen wollen. Ich glaube aber, dagegen hat er was.

Wenn Esswein sein Lässiges im Spiel weglässt und genauso spielt wie Mak, haben die Gegner noch mehr Schwierigkeiten. Frankfurt wird natürlich zeigen wollen, dass sie nicht nur mit Glück da oben stehen. Darauf sollten wir gefasst sein und dem Spiel unseren Stempel aufdrücken.

Einer nahm am Samstag nicht am Spiel teil, Markus Feulner. Er erfuhr kurz vor dem Spiel dass sein Vater bei einem Bootsrennen tödlich verunglückt ist. Unsere ganze Anteilnahme ihn und der Familie. Dass die Mannschaft den Sieg ihm schenkte, zeigt den Zusammenhalt in der Truppe. Es kann nur einen Spruch in der Mannschaft geben, "EINER FÜR ALLE und ALLE FÜR EINEN". Also zeigt auch gegen Frankfurt, was ihr könnt und fahrt den nächsten Dreier ein. In diesem Sinne wünsche ich allen eine schöne Woche

 

Euer Clubberer Bernd

Kommentare:
 

Roland Nägel schrieb am Dienstag, 18.09.2012 um 22:32 Uhr

Markus, ganz Franken steht hinter Dir!! Unser aller Beileid ist Dir sicher - Clubberer sind eine grosse Familie!!!

 

Bernd Schabel schrieb am Mittwoch, 19.09.2012 um 21:22 Uhr

Roland da geb ich dir Recht